Photodynamische Therapie (PDT)

Photodynamische Therapie bei Vorstufen des Hautkrebses

Sollte Hautkrebs oder dessen Vorstufen diagnostiziert worden sein, bietet sich in vielen Fällen eine Photodynamische Therapie an.

Dabei wird der Tumor, nach dem Auftragen eines speziellen Wirkstoffes, mit rotem Kaltlicht bestrahlt. Dadurch wird das krankhafte Gewebe sicher abgetötet, ohne dass großflächige Narben zurück bleiben. Dieser Vorgang ist auf die erkrankte Haut beschränkt, gesunde Haut wird nicht beeinflusst.

Besonders geeignet ist die Photodynamische Therapie bei:

  • Aktinische Keratosen
    Vorstufe von Hautkrebs. Meist kleine, schuppende Flecken im Gesicht und auf den Handrücken hellhäutiger Menschen, häufig auch im Bereich der männlichen Glatze.
  • Oberflächliche Basaliomen
    Das Basaliom ist der häufigste bösartige Hauttumor. Es zerstört umliegendes Gewebe und kommt vor allem im Gesicht vor.

Auch größere Areale können mit der Photodynamischen Therapie ohne Narbenbildung behandelt werden. 

Wir setzen die PDT auch zur Behandlung von Warzen, Kondylomen, Akne und Rosacea ein.

Die Häufigkeit und Anzahl der Behandlungen richten sich nach dem jeweiligen Krankheitsbild. Gute kosmetische Resultate können schon nach zwei Sitzungen im Abstand von acht Tagen erzielt werden. Die medizinischen Ergebnisse sind ebenfalls sicher nachgewiesen.

Vorteile für den Patienten

  • Keine Operation
  • Tumorzellen werden gezielt und nachhaltig zerstört
  • Schonung gesunder, umliegender Haut
  • Auch äußerlich nicht sichtbare Tumorzellen werden mitbehandelt und zerstört
  • Ausgezeichnetes kosmetisches Ergebnis, in der Regel keine Narben
  • Sichere Anwendung unter ärztlicher Kontrolle
  • Kurze Behandlungsdauer, kein Krankenhausaufenthalt
  • Keine zusätzliche Hitzebelastung durch die Belichtung mit Kaltlicht